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2013: Trinkwasserverschmutzung durch undichte Kanalanlagen

Dies ist der erste Schritt der Visualisierung zur Thematik der Trinkwasserverschmutzung durch undichte Kanalanlagen (mit immer mehr Chemikalien, Medikamenten und sogar Drogen).

Dabei soll veranschaulicht werden, dass aussickernde Verschmutzungen nicht bis "Australien" sickern, sondern lediglich bis zur nächsten wasserundurchlässigen Schicht - um durch einen Wasser/ Trinkwasserstrom aufgenommen zu werden um dann bis zur nächsten Wasserentnahme zu gelangen (schön durchmischt).

Maßgebend ist die Dauer (und die Abwassermenge) in diesem Prozess.

Dabei stellt sich nicht die Frage:  Ob?   Sondern:   Wann? ... Trinkwasser aus dieser Abwassermischung entnommen wird.

Nach 3 Wochen, nach 5 Monaten, nach 1 Jahr oder erst in 20 Jahren?

Erst ab dem Zeitpunkt der Entnahme erkennen wir das Problem.

Die Lösung zur Trinkwasserverschmutzung durch undichte Kanalanlagen ist die kontrollierte Wartung (in Abständen von ? Jahren / ? Jahrzehnten?) um im Falle von Beschädigungen der Bauwerke eine umgehende Reparatur durchführen zu können.

Die Wartung erfolgt durch Inspektion.

Dabei unterscheidet man unter:

# Dichtheitsprüfung (objektive und nachvollziehbare Messung mit Messgeräten und Barifizierung der Undichtheiten in z.B.: Liter /m² in der Stunde).

100% ige Möglichkeit der Beurteilung ob die Anlage DICHT oder UNDICHT ist.

 

# Visuelle Inspektion (Begehung, Beschau, Kanal TV, Fotos); um den optischen "inneren" Zustand der Kanalanlage an Hand eines Beurteilungsschemas zu bewerten.

30 - 35 % (ca.) Möglichkeit der Beurteilung ob die Anlage DICHT oder UNDICHT ist.

 

Weiters (Visualisierung folgt) ist die Infiltration (das Eindringen) von Grund/ Trinkwasser durch undichte Kanalanlagen in die Kanalisation ein ökonomisches Thema. Jeder m³ Trinkwasser in der Kläranlage kostet €uro's!

 

 

 

 

 

 

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